Displaced Persons

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Millionen nichtdeutsche Verfolgte und Opfer des Nationalsozialismus waren bei Kriegsende in Deutschland. Sie waren verschleppte Zwangsarbeiter oder befreite KZ-Häftlinge. Sie wurden Displaced Persons (DPs) genannt, also Personen, die an einem anderen Ort sind. Bis zur angestrebten Rückführung in ihre Herkunftsländer oder Auswanderung brachten die alliierten Siegermächte sie in Lagern unter, den sogenannten DP-Camps. 1957 wurden die letzten geschlossen. DP-Camps gab es in Deutschland, Österreich, Italien und Frankreich.

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